Selve

Die Geschichte des Thuner Quartiers von den Achtzigerjahren bis heute. Der Bildband zeigt Arbeiter und Anlagen der Metallfabrik Selve, die bis anfangs der Neunzigerjahre noch voll in Betrieb war. Der allmähliche Niedergang lässt sich bereits erahnen. Auf den Produktionsstop 1993 folgte ein Jahrzehnt des Uebergangs: Es entstanden Freiräume für Künstler, Musiker und alle Arten von Kleingewerblern und Freaks. Halblegale Bars und Feste wurden.abgelöst durch kommerzielle Clubs, die Partyszene zog massenhaft Leute von weit herum an. 2008 begann der Abriss der meisten Bauten und es entstand ein neues Verwaltungs – und Wohnquartier. Die drei Bereiche Fabrik-Kultur-Wohnen zeigen exemplarisch, wie sich ein Stadtteil im jeweiligen Zeitgeist spiegelt.

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